Bislang waren die Entwicklungsparameter in der Bike-Branche relativ simpel: schneller, leichter, steifer, besser, faszinierender. Doch die ultimative Performance-Entwicklung hat nicht nur ihren hohen Preis, sondern kollidiert immer stärker mit anderen Werten sowie sich ändernden Marktbedürfnissen.

Die Bike-Branche ist super darin, im Zeichen der Performance-Steigerung Innovationen und Lösungen für Probleme zu erfinden, die zuvor gar nicht existiert haben. Früher war alles Enduro-specific, jetzt ist es Gravel-specific und wird dann in einer besonders bunten oder nachhaltig anmutenden Erdton-Farbe vermarktet. Das ist auch okay, solange wir die wirklichen Probleme und Herausforderungen nicht übersehen!

Denn mit neuen Zeiten kommen neue Herausforderungen: Mit dem Bike-Boom der vergangenen drei Jahre hat eine neue Zeitrechnung in der Bike-Welt begonnen. Was vor ein paar Jahren noch eine relativ homogene Bike-Szene mit klar umrissenen Zielgruppen war, ist heute eine bunte Mischung von Menschen mit verschiedensten Ansprüchen und Bedürfnissen. Viele, für die das Biken in den letzten Jahren Flucht aus dem Alltag, Fitness und Outdoor-Erlebnis bedeutet hat, wollen diese Freiheit auch weiterhin in ihrem täglichen Leben. Ein Großteil der Biker sucht im Biken Entschleunigung statt das ständige Ticken der Stoppuhr. Sie suchen nicht das letzte Quäntchen Performance, sondern ein sicheres Erkunden der Natur auf zwei Rädern. Kurz: Sie wollen Erlebnisse statt Ergebnisse! Damit ergeben sich zahlreiche neue Probleme, die es zu lösen gilt. Und nur wer echte Probleme löst, bringt damit die Bike-Szene als Ganzes voran. Und das schon mal vorweg: Länger, flacher und tiefer ist hier nicht die Lösung!

Offene Türen statt Hürdenlauf: Weniger Einstiegshürden, dafür mehr Spaß!

Geschichten von unzähligen Knochenbrüchen, mehr drehbare Knöpfe an Bikes als in Flugzeug-Cockpits und eine aktuelle Generation an Bikes, die rennlastiger ist als je zuvor. Was alle diese Punkte gemeinsam haben? Sie machen es Einsteigern nicht gerade einfach, im Biken Fuß zu fassen. Dass Mountainbiken nicht gerade als die sicherste Sportart wahrgenommen wird, ist kein Geheimnis. Mit einer wachsenden Gruppe an Bikern, denen das sichere Erleben am Herzen liegt, gewinnt das Thema Fahrsicherheit aber massiv an Bedeutung. E-MTBs haben vielen Leuten die Fitness, die Reichweite und die Möglichkeit gegeben, jetzt ist es an der Zeit, ihnen auch das sichere Erleben zu ermöglichen. Wie beim Autofahren – nicht nur Rennpiloten dürfen am Alltagsverkehr teilnehmen, sondern jeder hat das Recht auf Mobilität.

Das mit dem Design & Innovation Award 2023 (DI.A 2023) ausgezeichnete Bosch eBike ABS-System ist in diesem Kontext ein absoluter Meilenstein. Was im Auto nicht mehr wegzudenken ist, hat es nun auch auf die Trails und Waldwege geschafft. Ein Problem, das besonders in Bergregionen im Sommer allgegenwärtig ist: Biker schaffen es mit dem E-MTB auch über die steilsten Wege bis weit ins Gebirge, der Blick auf den Schotterweg oder Trail zurück ins Tal löst bei vielen dann Angst und Schrecken aus. Hoteliers und Hüttenwirte können reihenweise Geschichten erzählen, von panischen Anrufen vom Gipfel, schweren Stürzen ihrer Gäste oder Einsätzen der Bergrettung. Das Bosch eBike ABS trägt zur Lösung dieses Problems bei und ermöglicht durch kontrolliertes Bremsen, auch auf Schotter, den sicheren Weg ins Tal für alle – weniger Rettungseinsätze inklusive. Und nicht nur auf Touren sorgt das ABS für Sicherheit, auch auf dem Trail bewahrt es Einsteiger vor Überschlägen und Panikbremsungen.

Für die Zukunft wird es spannend, ob es weitere Fahrassistenzsysteme aus dem Auto ans Mountainbike schaffen. Probleme gibt es noch genug, die es zu lösen gilt: beispielsweise Anfahren in steilem Gelände oder ruckhafte Lenkbewegungen, die zu Übersteuern führen. Canyon hat mit dem K.I.S-System einen Lenkstabilisator entwickelt, der die Lenkbewegungen dämpft und das Fahrverhalten so stabilisieren soll. Der tatsächliche Effekt davon ist zwar diskutabel, trotzdem geht die Entwicklung in eine klare Richtung: Sicherheit!

Was für viele ambitionierte Biker banal klingen mag, kann für eine nicht zu unterschätzende Menge an Bikern ein ernsthaftes Problem und Sicherheitsrisiko darstellen: Das Auf- und Absteigen. Vollgefederte Offroad-Tiefeinsteiger wie das ZEMO SU-E FS 11 senken die Einstiegshürde hier im wahrsten Sinne des Wortes und bieten mehr Sicherheit beim Anhalten und Absteigen. Damit ermöglichen sie einer neuen Altersgruppe den Schritt ins Gelände. Aber auch unabhängig vom Alter können Menschen mit verschiedensten körperlichen Verfassungen, wie Handicaps oder eingeschränkter Beweglichkeit, von der leichteren Handhabung der Offroad-Tiefeinsteiger profitieren.

Nicht nur beim Thema Fahrsicherheit kann der Einstieg in den Sport erleichtert werden. Viele Neueinsteiger, aber auch fortgeschrittene Fahrer haben mit so einigen aktuellen, modernen Bikes zu kämpfen und sind überfordert. Das liegt einerseits am Fahrverhalten und andererseits an den schier endlosen technischen Möglichkeiten. Jahrelang sind Mountainbikes immer länger, flacher, tiefer und damit auch rennlastiger geworden. Dass hier bald ein Scheitelpunkt erreicht ist, ist kein Geheimnis mehr. Während Könner und Profis mit diesen Rennmaschinen neue Bestzeiten in den Wald brennen, ist ein großer Teil der Biker damit schlicht überfordert. Auch wenn es verlockend ist, auf demselben Material unterwegs zu sein wie die Profis, tun sich die meisten Leute damit keinen Gefallen. Unterteilt man Bikes ähnlich wie Autos in der Automobilbranche nach Profisegment, Sportsegment und Alltagssegment, stammen die meisten aktuellen Bikes aus dem Profisegment. Hier braucht es mehr gutmütige Bikes aus dem Sportsegment mit moderaten, spaßigen Geometrien und fehlerverzeihender Kinematik, die einem den Start auf den Trails einfach machen und keine athletischen Meisterleistungen für einfachste Fahrmanöver benötigen.

Neben den Fahreigenschaften aktueller Bikes können einem auch die Einstellbarkeit und die unzähligen technischen Möglichkeiten das Leben schwer machen. Viele Fahrer verlieren in der Flut an Einstellmöglichkeiten den Überblick. Dadurch werden die Fahreigenschaften meist durch falsche Einstellung eher verschlimmbessert als optimiert. Hier ist es an der Zeit, die technischen Produkte mit Aufklärung zu verbinden, um Einsteiger zu Erfahrenen zu machen. Jeder kann es lernen, und spielerisch und intuitiv verpackt macht es auch Spaß, sich mit den technischen Lösungen zu beschäftigen. Ein Beispiel ist das Reifendruckkontrollsystem AIRsistant, das ebenfalls mit dem DI.A 2023 ausgezeichnete ist. Es errechnet dem Benutzer in wenigen Schritten den persönlich benötigten Luftdruck und weist dann darauf hin, wenn dieser unter- oder überschritten wird. Das erhöht nicht nur die Performance auf dem Trail, sondern schützt auch Mensch und Material. Auch am Fahrwerk kommt Bewegung in die Sache und einfache Luftdrucktabellen an der Gabel sind längst nicht mehr das einzige Hilfsmittel. Produkte wie das Quarq ShockWiz, das euch eine Setup-Empfehlung auf Basis von am Fahrwerk befestigten Sensoren liefert, sind coole Gadgets, die ein eigentlich komplexes Thema spielerisch und verständlich aufarbeiten – bitte mehr davon!

Auch wenn für viele Biker noch einige Probleme bestehen: Es ist ein Fakt, dass – nicht zuletzt durch viele coole neue Produkte – noch nie so viele Leute wie jetzt die Möglichkeit hatten, gemeinsam die Natur auf groben Stollen zu erkunden – yeah!

Peace of Mind statt Perfomance-Overkill

Für viele Biker sind manche Probleme ganz normal: Nach der Feierabendrunde sitzt man noch mit den Freunden auf einem Einkehrschwung zusammen und schon ist es wieder dunkel geworden. Man fährt dann mal wieder im Dunkeln ohne Lichter nach Hause, weil es umständlich ist, welche mitzunehmen und am MTB selbstverständlich keine verbaut sind. Aber warum ist das eigentlich selbstverständlich? Die Integration von neuen Funktionen in das Performance-Produkt MTB kann ein ganz neues Peace of Mind herstellen und ein vielfältiges ganzheitliches Produkt schaffen. Durch beispielsweise clever integrierte Lichter lässt sich ein (E-)MTB auch zum sorgenfreien Pendeln unabhängig von der Tageszeit benutzen. Das Performance-Produkt wird damit variabel und auch im Alltag nutzbar, es deckt damit alles ab, wofür man vorher mehrere Bikes gebraucht hat. Auch beim Afterride-Bier würde man nach Einbruch der Dunkelheit so noch deutlich entspannter zusammensitzen. Auch andere Sicherheits-Features wie Wegfahrsperren oder integrierte GPS-Tracker, wie man sie bereits an verschiedenen Urban-Bikes findet, haben an MTBs ihre Berechtigung. Das Bike mal eben vor der Eisdiele abstellen oder ein schnelles Bad im Baggersee entlang der Tour? Bisher ist das mit leichten Bauchschmerzen und ständigen nervösen Blicken über die Schulter verbunden – man weiß ja schließlich um den meist sündhaft teuren Preis seines Bikes Bescheid. Weiß man, dass man sein Bike jederzeit orten kann oder ein Dieb erstmal aufwändig eine Wegfahrsperre umgehen muss, badet es sich direkt deutlich entspannter. Das minimale Mehrgewicht solcher Systeme ist dagegen leicht zu verschmerzen und die Performance wird dadurch ebenfalls nicht eingeschränkt.

Nachhaltigkeit – Traut euch!

Moderne MTBs müssen seit jeher eine Vielzahl von Eigenschaften verkörpern: Spaß, Faszination, Erlebnis, Style, Performance und – seit Jahren immer wichtiger – Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Am Zahn der Zeit gewinnen auch in der Bike-Branche Schlagworte wie ressourcenschonend, recycelt oder klimaneutral massiv an Bedeutung. Um beim Titel dieser Story und dem Lösen von Problemen zu bleiben: Hier geht es um die Lösung des aktuell größten Problems der Menschheit! Auch dieses Jahr wurden für den DI.A wieder viele Produkte eingereicht, die sich Nachhaltigkeit, Recycling und geringen Ressourcenverbrauch auf die Fahne schreiben. Produkte wie der mit einem DI.A ausgezeichnete Northwave Tailwhip Eco Evo-Schuh machen dabei alles richtig: Das Obermaterial besteht zu 100 Prozent aus recycelten PET-Flaschen und auch die griffige Michelin-Sohle ist zu 26 % aus recyceltem Gummi hergestellt. Nachvollziehen lässt sich das durch transparente Zertifizierung. Allerdings gibt es auch negative Beispiele, bei denen ein Produkt als nachhaltig präsentiert wird, der recycelte oder nachhaltige Anteil am Produkt allerdings verschwindend gering ist oder nicht transparent nachgewiesen werden kann. Das macht es schwierig, ernsthafte Anstrengungen und Konzepte von Greenwashing zu trennen und erfordert sehr genaues Hinsehen. Auch darf man sich von der Industrie nichts einreden lassen, denn ganz egal, wie man es dreht und wendet: Kein Konsum ist immer nachhaltiger als selbst der nachhaltigste Konsum.

Mountainbiken findet zwar im Grünen statt, ist allerdings bisher noch alles andere als grün. Langlebigkeit, lange Produktzyklen und hohe Reparierbarkeit sind bei den meisten Herstellerprodukten leider Traumvorstellungen. Noch sind MTBs reine Spaßprodukte, was auch okay ist – das Leben lässt sich schließlich nicht komplett rationalisieren. Es gibt aber auch Bike-Marken, die vorangehen: Privateer oder RAAW setzen beispielsweise auf sehr haltbare, langlebige Aluminiumrahmen, die auch nach mehreren Saisons noch Spaß machen. Die polnische Edelschmiede Antidote fertigt ihre gesamten Bikes inhouse in Polen – von der Entwicklung bis zur Produktion – alles an einem Fleck, statt in 80 Tagen um die Welt. Auch Initiativen, die auf den ersten Blick klein wirken, können ein wertvoller Impuls oder ein Signal in die Industrie sein. Für das neue E-MTB BOÖS verwendet die Carbon-Schmiede UNNO etwa 200 g recyceltes Plastik. Daraus werden Individuallösungen, wie das im Oberrohr integrierte Display oder der Kettenstrebenschutz, realisiert. Initiativen wie diese können dazu führen, dass auch die großen Player diese Impulse aufnehmen, umsetzen und damit eine relevante Masse an Recycling-Material erreichen. Die zahlreichen coolen, durchdachten Ansätze zeigen, dass sexy, faszinierend, funktionell sich mit langlebig und ressourcenschonend vereinen lässt – es braucht nur mehr Initiativen und Impulse für andere Vermarktungs- und Kommunikationsstrategien. Wann kommt die erste Marke, die statt dem Lenkwinkel, der mal wieder ein halbes Grad flacher geworden ist, die neueste nachhaltigste Fertigungsmethode oder Langlebigkeit und Reparierbarkeit als stärkstes Verkaufsargument präsentiert? Sogar im noch mehr auf Leichtbau und Performance getrimmten Rennradbereich lassen sich neue Tendenzen erkennen: Beim Launch des neuen Canyon Ultimate wurden explizit die möglichen Gewichtsoptimierungen nicht vollends ausgenutzt, um so mehr Robustheit bei eventuellen Stürzen – und damit mehr Langlebigkeit – zu erzielen.

Kaviar und Kashima – Werden Bikes noch teurer?

Bevor man den Blick in die Zukunft schweifen lässt, muss man sich immer auch mit der Vergangenheit befassen – und die war für Biker mit kleinem Geldbeutel beängstigend. Mit dem Bike-Boom sind Bikes in den letzten Jahren teils im Rhythmus von wenigen Monaten teurer geworden. Woran das liegt? Dafür gibt es eine Vielzahl von Faktoren: Neben den offensichtlichen, wie gestiegene Rohstoffpreise, Frachtkosten und ein begrenztes Angebot, gibt es aber auch eine Reihe von Faktoren, die sich erst auf den zweiten Blick offenbaren. Bikes sind in den letzten Jahren deutlich technischer, komplexer, individualisierbarer und einfach auch besser geworden. Mittlerweile sind komplexe Produkte wie – teilweise sogar elektronische – 12-fach-Schaltungen auch an Einsteiger-Bikes zum Standard geworden. Genauso kann sich heute kaum jemand mehr vorstellen, auf verstellbare Sattelstützen zu verzichten. Das Ganze natürlich kombiniert mit den modernsten und komplexesten Hinterbau-Systemen. Die Liste könnte man unendlich weiterführen. Dass MTBs dadurch besser sind als je zuvor, steht außer Frage. Allerdings besitzen viele Bikes, besonders im Einstiegssegment und Sportsegment, mittlerweile ein solches Maß an Performance, dass die meisten Fahrer diese niemals ausreizen können. Dadurch bezahlen viele Biker für Leistungsoptimierung, die ihnen schlicht und ergreifend nichts bringt. Ähnlich wie im Automobilbereich, wo man in den meisten Autos eine schier unendliche Menge an Features und Funktionen mit sich herumfährt, die nur ein Bruchteil der Benutzer auch wahrnimmt. Trotzdem schlagen diese Features beim Preis und Ressourcenverbrauch zu Buche. Sterben einfache, gute Bikes also aus? Wir hoffen nicht, denn Specialized hat zum Beispiel mit dem Modell Status gezeigt, dass auch teure Premiumhersteller ein einfaches, günstiges, aber trotzdem funktionelles und spaßiges Bike auf den Markt bringen können – bitte mehr davon!

Auch was die Preisentwicklung angeht, zeichnet sich wieder Entspannung und Normalisierung ab. Das ist auch dringend nötig! Biken war schon immer ein Hobby mit einer sehr hohen finanziellen Einstiegshürde. Für viele Menschen aus weniger privilegierten Gesellschaftsschichten ist diese Hürde aber mit steigenden Preisen zur Wand geworden. Damit gehen dem Bike-Sport wichtige neue Einflüsse verloren. Mit dem Boom ist die Bike-Szene in den letzten Jahren deutlich vielfältiger geworden, was den Sport bereits bereichert. Der Trend der Vielfältigkeit sollte sich auf jeden Fall fortsetzen und auch Menschen mit geringeren Einkommen oder finanziellen Möglichkeiten abholen. Denn Vielfalt und Austausch bringen uns alle weiter!

Vielfältige Bikes und vielfältige Menschen machen das Erleben auf ganz neue Weise möglich! Jeder kann heute das passende Bike finden. Unabhängig von fremden Meinungen und manifestierten Ansichten sollte man einfach das fahren, was für die eigenen Skills, Ängste und Fitness das passendste ist. Genau das haben wir gemacht: Als bunter Haufen aus unterschiedlichsten Menschen und Bikes hatten wir einen genialen Hüttentrip, eine Menge Spaß zusammen und vielleicht den ein oder anderen Zirbenschnaps zu viel. In diesem Sinne – Open Mind, Open Trails – Prost!

Was ist also die Zukunft des Mountainbikes? Die Lösung von Problemen! Damit es vorangeht, braucht es einen neuen Fokus auf die realen Bedürfnisse der Nutzer. Aktuell sind die großen Trends Sicherheit, Nachhaltigkeit, Langlebigkeit sowie Zugänglichkeit. Performance ist bereits im Überfluss vorhanden und ist sexy, aber nicht mehr zu jedem Preis – und das wird immer mehr Fahrern bewusst. Bikes werden immer teuer und überkonstruiert mit Performance-Features, die die wenigsten Fahrer auch nur ansatzweise ausschöpfen. Deshalb ist es an der Zeit, das Mountainbike weiter, breiter und vielfältiger zu denken, um neue Wege einschlagen zu können und langjährige Mankos in der Nutzer-Experience endlich aus der Welt zu schaffen.

Words: Felix Rauch Photos: Peter Walker, Robin Schmitt, Julian Lemme, Mike Hunger